Christian Strippel

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Christian Strippel arbeitet als Akademischer Rat an der Didaktik der Chemie und dem Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften der Ruhr-Universität Bochum.

In seiner Forschung beschäftigt sich Christian Strippel häufig konzeptionell mit Themen der Wissenschaftsvermittlung und naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung an außerschulischen Lernorten. Dabei steht und standen nicht nur das Schülerlabor im Fokus von Christian Strippels Arbeit, sondern auch Citizen Science-Projekte, wie CS:iDrop, oder die RESOLV - Ausstellung. Christian Strippel verbindet seine Forschung zum Experimentieren in der Chemie häufig mit anderen Fragestellungen zur Nachhaltigkeit, Fachsprache oder Problemlösekompetenzen:

  • In dem Projekt FNE@RUB entwickelte Christian Strippel ein Schülerlaborprojekt zum Experimentieren im naturwissenschaftlichen Anfangsunterricht und Sprechen im Fach, wobei als Zielgruppe des Projekts Schüler:innen mit Zuwanderungsgeschichte fokussiert wurden.
  • Das Projekt Schädliche Umwelteinflüsse auf das Kulturerbe soll hingegen Wissen über und Fähigkeiten zur Messung von Umwelteinflüssen auf Denkmäler vermitteln und dabei den Wert des materiellen und kulturellen Erbes im Sinne der Nachhaltigkeit deutlich machen.

Im Zusammenhang mit seinem Interesse an Nachhaltigkeit und BNE steht auch Christian Strippels Beschäftigung mit Green Chemistry. Hier betrachtet Christian Strippel die Ressourcensteuerung in der Nutzung von Chemikalien und die Reduktion von umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffen in chemischen Prozessen. Dabei interessiert ihn insbesondere, wie im Bereich Schule und Unterricht systematisch eine Kompetenz in Green Chemistry aufgebaut werden kann.

In seiner konzeptionellen Arbeit zum Aufbau von Experimentierkompetenzen arbeitet Christian Strippel auch zum Experimentieren mit digitalen Werkzeugen, sprich der Erfassung von Messwerten mit digitalen Systemen, wie z. B. SenseBoxen. Christian Strippel entwickelt und forscht hierbei zu Escape Rooms im Chemieunterricht, in denen Schüler:innen über reale Experimente den Escape Room lösen. So steht auch die Problemlösekompetenzen von Schüler:innen im Fokus dieser Untersuchungen.

Neben dem Experimentieren mit digitalen Werkzeugen betrachtet Christian Strippel auch andere Bereiche der Digitalisierung. So untersuchte er u. a. im Rahmen der Betreuung einer Masterarbeit den Fachspracheneinsatz in Erklärvideos und konzipierte Lehrkräftefortbildungen mit H5P.

Christian Strippel arbeitet in seiner Datenauswertung häufig mit der Qualitativen Inhaltsanalyse, die er bei der Auswertung von Videografien, Interviews oder (teilnehmenden) Beobachtungen anwendet. Daneben führt er auch Fragebogenstudien und Studien mit Mixed Methods-Ansätzen durch.


Einordnung auf der Campuslandkarte[Bearbeiten]

Projektübersicht[Bearbeiten]