Gabriele Bellenberg

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Gabriele Bellenberg ist - gemeinsam mit Grit im Brahm - Leiterin der AG Schulforschung sowie Direktorin der PSE und Leiterin des Ressorts Praxisphasen. Sie ist zudem stellvertretende Direktorin des Instituts für Bildungsrecht und Bildungsforschung IfBB, Mitglied im BNE-Fachforum Kommunen, Mentorin (u.a. für Teach First) und Vertrauensdozentin (Hans-Böckler-Stiftung), Mitglied des Vorstands der Internationalen Gesellschaft für Schulpraktische Studien und Professionalisierung (IGSP) sowie zusammen mit Prof. Dr. Anna Moldenhauer Vorsitzende der DGfE-Komission "Professionsforschung und Lehrerbildung".

In ihren Forschungsarbeiten betrachtet Gabriele Bellenberg auf systemischer Ebene (den Abbau von) Bildungsbenachteiligungen und Schulen in herausfordernenden Lagen, wobei sie hier den Fokus auf die folgenden Bereiche legt:

  • Schulentwicklungsprozesse
  • Bildungsübergänge
  • Ressourcensteuerung

Dabei betreibt Gabriele Bellenberg auch verstärkt Schulentwicklungs- und Governanceforschung, u. a. durch die wissenschaftliche Begleitung des Schulversuchs Nordrhein-Westfalen "Abitur an Gymnasien nach 12 oder 13 Jahren" aber auch im Bereich der Digitalisierung im Rahmen des Projekts "DigiGO", indem die Nutzungsweise eines hybriden Lernsettings (Abi.Online) mehrperspektivisch und mehrebenenanalytisch untersucht wird.



Ein zweiter thematischer Fokus ist die Lehrerprofessionsforschung, wo Gabriele Bellenberg sowohl zum Lehrerarbeitsmarkt, Referendariat als auch zu Seiteneinsteiger:innen-Ausbildung empirische Studien durchgeführt hat (u. a. in dem Verbundprojekt "Lehrerarbeitsmarkt aus steuerungs- und professionstheoretischer Perspektive"). Zudem hat sie sich die Ausbildung von Waldorfpädagogen unter dem Gesichtspunkt des Theorie-Praxis-Verhältnisses untersucht (Verbundprojekt: "Evaluation der Dualen Lehrerbildung des Instituts für Waldorf-Pädagogik in Witten-Annen").



Über die Zusammenarbeit mit u. a. RuhrFutur hat Gabriele Bellenberg zudem einen Schwerpunkt in der Metropolenforschung, was sich in der Mitarbeit am Bildungsbericht Ruhr zeigt.

Durch Gabriele Bellenbergs Fokus auf systemische Zusammenhänge ist ihre methodische Herangehensweise meistens die Mehrebenenanalyse mit Experteninterviews, Fallstudien oder Dokumentenanalysen. Zwar arbeitet sie auch quantitativ (z. B. Fragebogenerhebungen), Gabriele Bellenberg verortet sich aber eher in der qualitativen Forschung.

Einordnung auf der Campuslandkarte[Bearbeiten]

Projektübersicht[Bearbeiten]