Interkulturelles Deutschlernen und -lehren

In by Marco Gryska

Projektbeginn: 01.01.2018
Projektende: 31.12.2021
Projektstatus: Laufend


Beteiligte CoES-Mitglieder


Prof. Dr. Björn Rothstein
(Germanistische Sprachdidaktik)


Projektpartner




Abstract


Ziel der Germanistischen Institutspartnerschaft (GIP) ist die an beiden Partnerstandorten (Bochum, Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität Kiew) gleichermaßen erfolgende gemeinsame Weiterentwicklung des Schwerpunkts Interkulturelles Deutschlernen und -lehren auf den Ebenen der Forschung, der Lehre, der Doktorandenausbildung, der Lehrer- und der Dozentenfortbildung, der Materialerstellung und der Curriculumerstellung. Die in der GIP beantragten Maßnahmen erhöhen regional und national die Attraktivität des Deutschen als Fremdsprache in der Ukraine.
Der Grundgedanke des geplanten Vorhabens ist die Überlegung, dass durch Vergleich, Kontrastierung und dadurch erfolgte Distanzgewinnung tiefere Einsichten in die deutsche Sprache, Kultur und Reflexion ermöglicht werden, die ohne interkulturelle Perspektive nicht oder nicht entsprechend tief erfolgen würden. Die der GIP zugrundeliegende Thematik des interkulturellen Sprachenlernens und -lehrens ist zudem relevant für benachbarte Fächer, die in Bochum und Kiew vertreten sind, da interkulturelle Sprachvermittlungsansätze mittlerweile zu den fremdsprachdidaktischen Grundannahmen zählen. An beiden Partnerstandorten existieren bereits zahlreiche Forschungs- und Lehraktivitäten, auf denen die GIP aufbauen und sie systematisch in den deutsch-ukrainischen Kontext einbinden kann.

Projekthomepage

Schlagwörter:
Deutschdidaktik, Hochschullehre, Interkulturalität, Nationale Taras-Schewtschenko-Universität Kyiv



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