Projektbeginn: 01.03.2017
Projektende: 29.02.2020
Projektstatus: Abgeschlossen
Beteiligte CoES-Mitglieder
Prof. Dr. Sandra Aßmann
(Soziale Räume und Orte des non‐formalen und informellen Lernens)
Projektpartner
Jun.-Prof. Dr. Sandra Hofhues
Jun.-Prof. Dr. Mandy Schiefner-Rohs
Prof. Dr. Taiga Brahm
Abstract
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, den individuellen Umgang von Studierenden mit digitalen Medien zu erforschen und zu verstehen. Neben Handlungspraktiken und -mustern im Umgang mit digitalen Medien wird u.a. nach konkreten Nutzungsmotiven und Gründen für die Nichtnutzung gefragt. Das erkenntnisleitende Interesse richtet sich vor allem auf den subjektiven Sinn, den Studierende ihrem Medienhandeln innerhalb des Studiums verleihen.
Dazu wird das Handeln der Studierenden in Orientierung an Verfahren der rekonstruktiven Sozialforschung analysiert und interpretativ ausgewertet. Darüber hinaus werden die Selbstwirksamkeitserwartungen von Studierenden in Bezug auf Medien an den sechs beteiligten Hochschulen erhoben und in Bezug zu den qualitativen Daten gesetzt. Auch die Spuren der Studierenden in Lern-Apps und den universitätseigenen Learning-Management-Systemen werden via Logfile-Analysen sichtbar gemacht und auf Aspekte des eigensinnigen Studierens hin untersucht.
Schlagwörter:
Logfile-Analysen, rekonstruktive Forschung, Selbstwirksamkeitserwartungen, Studierende, virtuelle Praktiken
Gefördert durch BMBF