Eine neue digitale Plattform soll Lehrerinnen und Lehrer unterstützen, schnell richtig zu handeln, wenn ihnen bei Kindern Schwierigkeiten auffallen.
Lehrkräfte nehmen oft wahr, wenn ein Kind mentale Probleme hat. Mithilfe einer neuen digitalen Plattform sollen sie dabei unterstützt werden, in solchen Fällen schnell und richtig zu handeln –und damit die mentale Gesundheit junger Menschen zu verbessern. Der Verein zur Förderung des Forschungs- und Behandlungszentrums für psychische Gesundheit (FBZ) der Ruhr-Universität Bochum will eine Intervention entwickeln, die später auch in anderen Regionen Deutschlands nutzbar ist.
Innerhalb von zwei Jahren wird das Projektteam das digitale Angebot konzipieren. Dort sollen Lehrkräfte methodisch zugeschnittenes Wissen über psychische Störungen erhalten und ihre Handlungskompetenzen in diesem Bereich erweitern. Das Projekt wird gefördert von der Brost-Stiftung.
Kontakt: Anne Petersohn, Mail: anne.petersohn@rub.de
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Foto: RUB/Projektteam