Den Diskriminierungsschutz für Betroffene von Rassismus durch die Polizei stärken! Aufbau einer Anlauf– und Informationsstelle

In PSE by Marco Gryska

Projektbeginn: 01.05.2023
Projektende: 31.01.2024
Projektstatus: Laufend


Beteiligte CoES-Mitglieder


Prof. Dr. Karim Fereidooni
(Didaktik der Sozialwissenschaftlichen Bildung)


Projektpartner


ARIC NRW e.V.


Abstract


Ziele: Bundesweit gibt es bisher keine zivilgesellschaftliche spezialisierte hauptamtliche Anlaufstelle für Betroffene rassistischer Übergriffe durch die Polizei. Ziel des Projekts ist der Aufbau einer Anlaufstelle für Betroffene in NRW ab 2024, die parteilich beraten, juristisch und traumasensibel betreuen und die Betroffenen bei Interventionen unterstützen soll. Zusätzlich soll eine Informationsstelle aufgebaut werden, die die Professionalisierung von Fachkräften in der Beratungslandschaft im Umgang mit Betroffenen polizeilichen rassistischen Handeln im Rahmen ihrer regulären Tätigkeit fördert und somit die Beratungsressourcen ausbaut.

Die Professur Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung der Ruhr-Universität Bochum begleitet das Projekt wissenschaftlich und unterstützt durch folgende Aufgaben:
-Recherche der relevanten Literatur und Aufbereitung für das Projekt
-Konzipierung und Durchführung und Auswertung der quantitativen Befragung von Betroffenen
-Begleitung des Projektes in Bezug auf die zu erreichenden Ziele und Zielgruppen
-Evaluation der Erreichung der im Projektplan vorgesehenen Meilensteine und Unterstützung bei der Konzepterstellung für die Anlauf‐ und Informationsstelle
-Zusammenstellung und Leitung des Expert*innenbeirats

Projekthomepage

Schlagwörter:
Anlaufstelle, Diskriminierungsschutz, Informationsstelle, Polizei, rassismus



Gefördert durch Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben