Projektbeginn: 15.09.2025
Projektende: 14.09.2028
Projektstatus: Laufend


Beteiligte CoES-Mitglieder


Prof. Dr. Nikol Rummel
(Pädagogische Psychologie und Bildungstechnologie)

Dr. Sebastian Strauß
(Pädagogische Psychologie und Bildungstechnologie)


Projektpartner




Abstract


Beim kooperativen Lernen ist Regulation sowohl auf individueller als auch auf Gruppenebene erforderlich. Basierend auf Theorien des selbstregulierten Lernens (SRL) wurden die „Co-Regulation of Learning” (CoRL) und die „Socially Shared Regulation of Learning” (SSRL) als zusätzliche Formen der sozialen Regulierung definiert. Diese unterscheiden sich im Grad der Transaktivität innerhalb der Interaktionen zwischen den Lernenden. Das Projekt zielt darauf ab, die präzise Messung der sozialen Regulationsmodi CoRL und SSRL weiterzuentwickeln, die Bedingungen, unter denen diese Modi auftreten, systematisch zu untersuchen und ihren Zusammenhang mit dem individuellen Lernerfolg zu erforschen. Um diese Forschungsfragen zu beantworten, werden Laborexperimente durchgeführt, in denen Studierende zu zweit (Dyaden) innerhalb einer digitalen Simulation zusammenarbeiten. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Zusammensetzung der Dyaden hinsichtlich verschiedener Merkmale der Lernenden, wie beispielsweise domänenspezifisches Vorwissen oder Lernziele, gelegt. Untersucht wird, wie diese Faktoren sowohl den Kooperationsprozess als auch den Wissenserwerb der Gruppenmitglieder beeinflussen.

Projekthomepage

Schlagwörter:
Gruppenarbeit, Kooperatives Lernen, Regulation, Selbstreguliertes Lernen, Wissenserwerb



Gefördert durch Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)