Projektbeginn: 01.05.2012
Projektende: 01.07.2021
Projektstatus: Abgeschlossen
Beteiligte CoES-Mitglieder
Prof. Dr. Katrin Sommer
(Didaktik der Chemie)
Prof. Dr. Joachim Wirth
(Lehrlernforschung)
Projektpartner
Dr. Julia Lorke
Abstract
Das vorliegende Projekt beschäftigt sich mit dem Potential von Modellexperimenten im Chemieunterricht. Es bedarf einer Kriterien geleiteten Unterscheidung von Experimenten und Modellexperimenten, um die identifizierten Modellexperimente mit entsprechend entwickelten Kategoriensystemen zu kategorisieren und nach ihrem Modellierungsgrad zu unterscheiden. Die Instrumente werden durch eine Schulbuchanalyse auf ihre Zuverlässigkeit überprüft und Beispiele für die experimentell angelegte Intervention generiert. An ausgewählten Modellexperimenten wird untersucht, ob Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II die intendierten Analogien zwischen einem Modellexperiment und dem entsprechenden Original erkennen. Anhand der Ergebnisse sollen mögliche Handlungsempfehlungen für die Konstruktion von Modellexperimenten generiert werden, um den Analogieschluss von dem Modellexperiment auf das Original zu erleichtern.
Projekthomepage
Schlagwörter:
Analogiebildung, Chemieunterricht, Lautes Denken, Modellexperimente, Wissenschaftsvermittlung
Gefördert durch Fonds der Chemischen Industrie