Democratic culture competences in Latin America with a focus on Ecuador
Christian Martínez (Gastdozent von der Universität Pontificia Universidad Católica del Ecuador) führt in seinen Workshops in Konzepte von Demokratiebildung, Global Citizenship Education und die Förderung Interkultureller Demokratischer Kompetenzen ein. Dabei nimmt er Demokratiebildung und Praktiken aus Lateinamerika, insbesondere Ecuador, als Vorlagen für eine Reflexion zu Europäischen pädagogischen Traditionen und dem Europäischen “Reference Framework of Competences for Democratic Culture” (RFCDC). In diesem Workshop wird der RFCDC wird aus der Perspektive der soziopolitischen Dynamik Lateinamerikas vorgestellt. Ecuador wird aufgrund seiner verfassungsrechtlichen Anerkennung der Plurinationalität, seiner indigenen demokratischen Traditionen und seiner komplexen Herausforderungen in Bezug auf soziale Gerechtigkeit, Partizipation und Regierungsführung als Fallstudie herangezogen. Storytelling, Fallstudien, interaktives Mapping und Gruppenreflexionen werden in der Sitzung eingesetzt, um ein erfahrungsbasiertes Verständnis demokratischer Kompetenzen zu vermitteln.
AKTIVITÄTEN IM WORKSHOP:
- „Timeline Shock“: Ecuadors wichtigste demokratische Meilensteine.
- „Map of Tensions“: Die Teilnehmenden analysieren demokratische Herausforderungen.
- „Community Voices“: Praktiken der Konsensbildung bei indigenen Völkern.
- „Breakout Labs“: Arbeitsgruppen verbinden Fälle aus Ecuador mit dem RFCDC.lydia.boettger@akademie.ruhr-uni-bochum.de
Termin: Donnerstag, 22.01.2026, 16-18 Uhr
Ort: Ruhr-Universität Bochum, PSE, GAFO 05/630
Dozent: Christian Martínez (PUCE, Ecuador)
Zielgruppe: Lehrkräfte und Lehramtsstudierende im
Master of Education (fächerübergreifend)
Kosten: keine
Sprache: Englisch
Das Poster zur Veranstaltung finden sie hier.
Anmeldung: per E-Mail an Nicole Kaufmann (pisten-pse@rub.de)